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UPDATE: Die Kriminaltechniker der Polizei haben das verdächtige Päckchen untersucht. Dabei wurde eine Zündvorrichtung an dem Paket gefunden. Diese wurde abgetrennt, anschließend wurde der Gegenstand geröntgt und von Spezialisten geöffnet. Laut einer Sprecherin der Polizei habe das Paket „pyrotechnik-ähnliche Substanzen“ enthalten. Wie groß die Gefahr war, die von dem Paket ausging, ist noch nicht abschließend geklärt. Die Substanz sollte zum Sprengplatz Grunewald gebracht und dort genauer untersucht werden. Gegen 16 Uhr gab die Polizei Entwarnung. Die Sperrungen an der Schloßstraße wurden aufgehoben.

Die Gegend um die Steglitzer Schloßstraße war heute ab circa 13.15 Uhr gesperrt. Grund dafür war eine verdächtige Sendung, die in einer Commerzbank-Filiale abgegeben wurde. In dem Paket waren Drähte zu erkennen, deshalb ging die Polizei davon aus, dass das Päckchen “sprengfähig” sei.

Kriminaltechniker untersuchten den Gegenstand. Ein Sprengstoffroboter war im Einsatz.

Das komplette Bank- und Wohngebäude wurde evakuiert. Die direkte Umgebung rund um die Schloßstraße wurde abgeriegelt.

Die Schloßstraße war für mehrere Stunden zwischen Albrecht- und Schildhornstraße in beiden Richtungen gesperrt. Mehrere Buslinien der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wurden unterbrochen oder umgeleitet.

(sn)