Steglitzer Kreisel. Archiv-Foto: Gogol

Der Steglitzer Kreisel soll ein Wohnhaus werden. Nach zehnjährigem Leerstand und einer Asbestsanierung wurde das Gebäude am 30. Juni an den neuen Eigentümer, die CG-Gruppe, übergeben. „Jetzt kann die Zukunft beginnen“, sagte Christoph Gröner, Vorstandsvorsitzender der CG Gruppe.

Nach den Plänen des Architekturbüros Fuchshuber aus Leipzig soll aus dem ehemaligen Bürogebäude der Bezirksverwaltung ein Wohnhaus mit etwa 330 Wohneinheiten werden. Die Größe der Wohnungen variiert zwischen 32 und 230 Quadratmetern. Circa 300 Wohnungen kommen in den Turm, weitere in den Sockel des Gebäudes. Die Quadratmeterpreise sollen bei 4.000 Euro für Wohnungen im Sockel und bei 4.500 Euro für die im Turm losgehen. Je höher die Wohnung, desto höher der Preis. Für die Maisonette-Lofts unter dem Dach liegen die Preise dann bei circa 10.000 Euro pro Quadratmeter.

Die alte Fassade soll bereits bis Sommer 2018 demontiert und durch eine neue Glasfassade mit Balkonen und Erkern ersetzt werden. Danach beginnt der Innenausbau. Der Umbau soll dann Ende 2020 fertig sein.

Die CG Gruppe AG hatte den Bauantrag bereits im Dezember 2016 eingereicht. Laut Gröner wird die Baugenehmigung „in Bälde“ erwartet.

Insgesamt 180 Millionen Euro investiert die CG-Gruppe in den Hochhaus-Umbau. Die im Sockel des Gebäudes untergebrachten Läden und das Hotel sollen erhalten bleiben.

(eb)