Symbolbild: Rolf Handke / pixelio.de

Die Belastung mit Stickstoffdioxid lag in Berlin 2017 erneut stellenweise über dem gesetzlichen Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter. An sechs Messstationen, darunter die Schildhornstraße in Steglitz, wurde eine höhere Belastung gemessen. Das geht aus Zahlen des Umweltbundesamts (UBA) hervor, die der rbb|24 vorab ausgewertet hat.

Die stärkste Stickstoffdioxid-Belastung wurde in Neukölln an den Messstationen Karl-Marx-Straße und Silbersteinstraße gemessen. Dort betrug der Wert jeweils 49 Mikrogramm pro Kubikmeter. Die Straße mit der zweitstärksten Belastung ist mit 47 Mikrogramm pro Kubikmeter der Mariendorfer Damm. Die Schildhornstraße in Steglitz teilt sich den dritten Platz mit dem Hardenbergplatz in Friedrichshain. An beiden Messstationen betrug der Stickstoffdioxid-Wert 45 Mikrogramm pro Kubikmeter. Mit 41 Mikrogramm pro Kubikmeter war die Belastung auch auf der Frankfurter Allee in Friedrichshain zu hoch.

Im Vergleich zum Vorjahr haben sich die Werte damit nur minimal gebessert.

(eb)