Streiktag: BVG hält den Laden am Laufen

Streiktag: BVG hält den Laden am Laufen

Foto: Daniela von Treuenfels

 

Am Montag bestreiken Gewerkschaften den Bahnverkehr in Deutschland. In Berlin sind Regional- und S-Bahnen betroffen. Busse und Bahnen der BVG nicht. 

Für die BVG gelte ein eigener Tarifvertrag, der aktuell nicht verhandelt werde, teilt das Unternehmen mit. Es gelte also tarifrechtlich eine sogenannte Friedenspflicht.

Die Gewerkschaften Ver.di und EVG haben für Montag, 27. März, gemeinsame Streikmaßnahmen angekündigt. Voraussichtlich betroffen sind auch der Regional- und S-Bahnverkehr in Berlin, nicht jedoch die U-Bahnen, Straßenbahnen, Busse und Fähren der BVG. Die Empfehlung für Fahrgäste lautet: Sie sollten sich während des Streiks auf vollere Fahrzeuge und möglicherweise längere Wartezeiten einstellen.

„Wir geben alles, um die Auswirkungen so gut es geht abzufedern“, sagt BVG-Betriebsvorstand Dr. Rolf Erfurt. „Wir werden die maximal mögliche Zahl und Größe von Fahrzeugen auf die Straßen und Schienen bringen. Auch die Leitstellen sind vorbereitet, um die erwartbar größere Nachfrage bestmöglich zu managen. Natürlich können wir auch bei vollem Einsatz größere Ausfälle bei der S-Bahn nicht in vollem Umfang kompensieren. Daher bitte ich auch unsere Fahrgäste um ihr Verständnis – vor allem aber um ihre Rücksichtnahme und etwas Geduld.“ 

Wer kann, sollte am Montag die Hauptverkehrszeiten meiden. Alle Fahrgäste sollten für ihre Fahrt am Montag vorsorglich mehr Zeit einplanen und sich vorab informieren. Über die aktuelle Verkehrslage informiert die BVG auf ihrer Website BVG.de sowie auf den Twitter-Service-Kanälen.

 

pm/dt

 

 

 

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