Logo FC Viktoria 1889 Berlin Lichterfelde-TempelhofEinen Fußballkrimi bescherte der FC Viktoria seinen Fans am Sonnabend. Lange rannten die Lichterfelder einem Rückstand hinterher, um am Ende als Sieger vom eigenen Platz zu gehen.

Die Gäste vom VfB Auerbach gingen frischer und agiler in das Spiel. Bereits nach zwei Minuten lagen die Gastgeber nur dank des Einsatzes ihres Torhüters noch nicht zurück, ein Treffer in der neunten Minute durch Auerbach zählte nicht, weil Schiedsrichter Stefan Prager  kurz zuvor wegen Handspiels abgepfiffen hatte. Doch auch die Hellblauen, die nach und nach besser ins Spiel kamen und sich erste Möglichkeiten erspielten, zeigten sich ebensowenig abschlussfreudig. Es waren schließlich die Auerbacher, die den Ball in der 41. MInute nach einem Freistoß im Tor versenken konnten.

Doch die Hellblauen steckten nicht auf, zeigten sich in der zweiten Halbzeit immer wieder gefährlich vor dem Tor. Doch erst in der 83. Minuten sollten sie  für ihre Mühen belohnt werden. Maximilian Watzka trat den Freistoß, der auf dem Kopf von Ümit Ergirdi landete. Der köpfte Viktoria zum Ausgleich. Nur zwei Minuten später wieder ein Freistoß für Viktoria. Dieses Mal landete der Ball von Watzka auf dem Kopf von Maik Haubitz, der es Ergirdi gleichtat. Sicher brachten die Hellblauen ihren Vorsprung über die Zeit, um dann anschließend ihren Sieg auf dem Rasen zu bejubeln.