Logo FC Viktoria 1889 Berlin Lichterfelde-TempelhofAm Freitag, den 2. Dezember war der Tabellenführer der Regionalliga Nordost zu Gast im Stadion am Ostpreußendamm. Die Mannschaft in den blauen Trikots vom FC Viktoria 1889 Berlin startete stark in die Partie und konnte in der 23. Minute das erste zählbare Zeichen setzen. Chris Reher war es, der Himmelblauen in Führung brachte.

Bis zur Halbzeitpause blieb es beim verdienten Zwischenstand von 1:0. Was dann kam, kann man durchaus als kurios bezeichnen. Mitten in der Halbzeitunterbrechung gingen plötzlich Licht und Musik im Stadion aus. Um Licht im Stadion zu haben, beleuchtete zeitweilig die Polizei mit mehreren Fahrzeugen die Anlage. Mehr als eine halbe Stunde war nicht klar, ob und wann das Spiel wieder aufgenommen werden konnte. Schließlich konnte, nach Einsatz von Technikern und mit einer Verspätung von mehr als 50 Minuten unter Flutlicht weiter gespielt werden.

Die Mannschaft um Coach Parlatan konnte ihre Führung in der 61. Minute auf 2:0 ausbauen. Dann aber wendete sich das Blatt. Nur acht Minuten später war es der eingewechselte Florian Dietz, der den Anschlusstreffer für den FC Carl Zeiss Jena schaffte. Unberührt behielten die Berliner Spieler die Ruhe und dominierten die Partie weiter, konnten aber keine weiteren Treffer erzielen. In der 84. Minute musste der Lichterfelder Schlussmann dann den Ball nach einem umstrittenen Strafstoß der Gäste aus den eigenen Maschen holen. Somit stand es am Ende 2:2, was Viktoria einen Punkt und den sechsten Platz in der Tabelle einbringt.

(kb)