Die erste Hochrechnung für Steglitz-Zehlendorf. Quelle: Die Landeswahlleiterin für Berlin

Die erste Hochrechnung für Steglitz-Zehlendorf ist da. Demnach hat Karl-Georg-Wellmann (CDU)mit 42 Prozent der Stimmen klar das Direktmandat gewonnen. Damit konnte er zum dritten Mal in Folge das Direktmandat im Wahlkreis erringen – und legte dabei noch einmal zu. Vor vier Jahren hatte er 38,8 Prozent der Stimmen errungen. Auch bei den Zweitstimmen legte die CDU in Steglitz-Zehlendorf noch einmal zu. Mit 37,2 Prozent liegt sie damit 6,1 Prozentpunkte höher als vor vier Jahren.

Auch die SPD konnte in Steglitz-Zehlendorf zulegen. 25,3 der Zweitstimmen holten die Sozialdemokraten, 2009 waren es 20,2 Prozent. Auf Direktkandidatin Dr. Ute Finckh-Krämer entfielen 28,8 Prozent der Stimmen.

Etwa gleiche Werte wie vor vier Jahren holte die Linke.Leicht zulegen konnte auch die Linke mit 8,0 Prozent der Zweitstimmen (2009: 7,2 Prozent), dem Direktkandidaten Lampros Savvidis gaben 5,9 Prozent der Wähler ihre Stimme.

Abgestürzt sind hingegen die Grünen mit 11,7 Prozent der Erststimmen (2009: 16,1) und 13,3 Prozent bei den Zweistimmen (2009: 19,3). Die größten Verluste allerdings fuhr die FDP ein. Nur 2,8 Prozent der Wähler gaben Direktkandidat Martin Lindner ihre Stimmen, bei den Zweitstimmen waren es immerhin 5,9 Prozent – nicht zu vergleichen mit den 16,9 Prozent vor vier Jahren.

Die Piraten holten sowohl bei den Erst- als auch bei den Zweistimmen jeweils 2,6 Prozent.

Überraschend gut schnitt auch die AfD im Bezirk ab. Auf den Direktkandidaten entfielen 4,4 Prozent, bei den Zweistimmen errangen sie 5,5 Prozent.

Bisher ausgezählt sind 51,9 Prozent der Stimmen.