Weniger Müll, weniger Angsträume und mehr Aufenthaltsqualität – die Bezirksverordneten beauftragten das Bezirksamt damit, einen Entwicklungsplan für den Straßenraum  unter der Tiburtiusbrücke vorzulegen. Für eine Umgestaltung des Areals links und rechts des Bierpinsels soll möglichst der Zeitraum genutzt werden, wenn die Berliner Verkehrsbetriebe den U-Bahnhof Schloßstraße sanieren. „Die geplante Schließung des Aufganges auf der Westseite der U9 schafft Raum für andere Nutzungen“, so die Grünen-Fraktion, die den Antrag stellte. Ein neues Beleuchtungskonzepts, Begrünung beispielsweise durch „hängende Gärten“ oder eine gastronomischen Nutzung sind Ideen, die die Fraktion für den Bereich hat, der zu einer Müllkippe und  einem öffentlichen Urinal verkommen sei.

CDU und Grüne gaben dem Antrag ihre Stimme, SPD und Piraten enthielten sich.

(sn)