Menschen aus Steglitz-Zehlendorf zusammenbringen, die hier etwas bewegen und das Leben hier gestalten, sich im normalen Alltag aber vielleicht nie begegnen würden. Diese Idee steht hinter dem „Lankwitzer Salon“, der am Freitag, 24. April, erstmals stattfinden wird. Gäste sind „der alte Ami“ Rik De Lisle von  94,3 rs2, Bezirksstadträtin Christa Markl-Vieto (Grüne), Yvonne Schaefers, Haus der Optik Lankwitz, und Tobias Viernickel vom BFC Preussen. Im Film-Kultur-Café Lankwitz werden sie ab 19 Uhr über den Bezirk reden.

Die Idee zum „Lankwitzer Salon“ hatte Silvia Härtel vom Runden Tisch Lankwitz. „Wir sind hier im Auenland“, sagt sie. „Wir wollen die Menschen wachrütteln“, ergänzt Patrick  Meyer vom kiez.report, der gemeinsam mit dem Runden Tisch die Idee weiterentwickelt hat und umsetzt. Wachrütteln im Sinne von ein Bewusstsein dafür schaffen, in was für einem tollen Bezirk man hier eigentlich lebt, so Meyer weiter.

Ein Thema wird es bei der Gesprächsrunde nicht geben. „Der Kiez ist das Thema und der gemeinsame Nenner.“ Es soll darum gehen, warum man hier lebt , arbeitet, seine zeit verbringt … Um darüber zu reden haben die Initiatoren sich gedacht, jeweils einen Mensch aus den Bereichen soziales Engagement, Politik, Unterhaltung und Wirtschaft auf das Podium zu laden.

Der Eintritt zur ersten Veranstaltung kostet zwei Euro und geht als Spende an ein soziales Projekt im Kiez. Es gibt maximal 30 Plätze im Film-Kultur-Café, so dass um Anmeldung unter redaktion@kiez.report gebeten wird.

(sn)