Lisa-Marie Kwayie freut sich über die Normerfüllung über 200 Meter

Am Pfingstwochenende 8./9. Juni gaben sich 650 Leichtathleten und Leichtathletinnen ein Stelldichein auf der blauen Bahn im Stadion Lichterfelde. Von den Jugendlichen U14 / U16 / U18 / U20 bis hin zu den Männern und Frauen waren die Aktiven bemüht, ihre Normen für die Norddeutschen Meisterschaften, Deutschen Meisterschaften und internationalen Meisterschaften zu erfüllen.

Für die Neuköllner Sportfreunde war die 39. der Weltrangliste und Bronzemedaillengewinnerin der Europameisterschaften 2018 von Berlin in der 4 x 100 m Staffel, Lisa-Marie Kwayie am Start. Sie gewann den 200 Meter Sprint und erfüllte gleichzeitig die Norm für die Universiade im Juli in Neapel mit 23,22 Sekunden, bei einem Gegenwind von -0,8 m/s. Die Universiade ist die Weltmeisterschaft der Studenten, bei der es auch die Möglichkeit gibt, Weltrangpunkte zu sammeln.

Im Weitsprung der weiblichen Jugend U20 verpasste Lea-Sophie Kik (LAC Erdgas Chemnitz) um einen Zentimeter die Norm (6,25 Meter) für die Junioren-Europameisterschaften von 18.-21. Juli in Boras/Schweden.

Im Dreisprung Finale traten die Dritte der Deutschen Freiluftbestenliste, Maria Purtsa vom LAC Erdgas Chemnitz, die mit 12,66 Metern siegte, gegen Thea Schmidt; LG Göttingen (12,58 Meter) und die japanischen Meisterin von 2016 und 2017, Kaede Miyaska (12,51 Meter) an.

Bei den weiblichen Jugendlichen U14 gab es für die LG Süd Berlin durch Viktoria Kamml mit ihrer Zeit 2:26,21 Minuten über 800 Meter einen neuen Vereinsrekord. Hinter der Siegerin Lilly Schuster vom TSV Wittenau (2:26,18 Minuten) liegt sie nun in der Deutschen Rangliste auf Platz 3.

Auch bei den männlichen Jugendlichen U14 verbesserte der LG Südler Lasse Schattling im 75 Meter Sprint seine eigene Bestleistung um 26 Hundertstel auf 10,08 Sekunden und belegte in der Rangfolge hinter dem SCCer Elvin Opare Platz 2. Mit dieser Leistung liegt Schattling derzeit in Deutschland auf Rang 3.

(khf )