Foto: Veranstaltungsplakat Clemens-Bretano-Schule

„Wer hat Angst vorm Schulgespenst, wenn es nach 120 Jahren erwacht?“ Zu Ehren der Clemens-Brentano-Grundschule, die in diesem Jahr den 120. Geburtstag feiert, führen SchülerInnen der 5. und 6. Klasse unter der Leitung von Elisabeth Arend eine Revue im Gemeindesaal der Johanniskirche auf.

 

. „Wer hat Angst vorm Schulgespenst, wenn es nach 120 Jahren erwacht?“ Seit 20 Jahren gibt es die Theaterarbeit unter der Leitung von Elisabeth Arend an der Clemens-Brentano-Grundschule. Jedes Jahr studieren Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen eine Revue ein. Nach den Sommerferien beginnt die Arbeit und im März gibt es zwei bis drei Aufführungen auf der Bühne des Gemeindesaales der Johannes-Gemeinde. Themen der Revue waren u.a. historische Ereignisse (Geburtstag des S-Bhf Lichterfelde West: Höchste Eisenbahn, 100 Jahre Johanneskirche: Geburtstag mit der Kirchenmaus. 100 Jahre Schulgeschichte …, Berliner Geschichte: Berliner Tempo …). Es wurden aber auch die Rollenklischees von Jungen und Mädchen aufs Korn genommen: „Wir brechen die Herzen …“ oder in einer Revue an Erich Kästner gedacht: “Als ich ein kleiner Junge war …“

In der aktuellen Revue wird der Schulgeist Clemens nach 120 Jahren auf dem Gerümpelboden der Schule entdeckt. Er führt durch die Revue und erzählt, was er alles miterlebt hat. In Texten, Bildern und Tänzen werden die Geschichte der Schule und die Geschichte Berlins zum Leben erweckt: Kaiserzeit, Weimarer Republik, Weltkriege mit Trümmern, Flüchtlingen und Schulspeisung, Verkehrs- und Sexualkundeerziehung, Mauerbau, die wilden 68er, Wiedervereinigung und Pisastudie.

Elisabeth Arend schreibt die Textbücher, stellt die Musik zusammen und führt Regie. Unterstützt wird sie von professionellen Pianisten und Choreographen. In diesem Jahr begleitet Klaus Schäfer die Kinder am Klavier und Florian Bücking sorgt für die Choreographie.

Wer hat Angst vorm Schulgespenst – eine Schulrevue zum 120.Geburtstag
Theatergruppe der Clemens-Brentano-Grundschule

Leitung von Elisabeth Arend,
Choreographie Florian Bücking, am Klavier: Klaus Schäfer.

14. und 15. März 2019, 18.00 Uhr

im Gemeindesaal der Johanniskirche, Johanneskirchplatz 4 / Ecke Ringstraße.

Eine weitere Aufführung findet am 20. März 2019, 15.00 Uhr im Bürgertreffpunkt Bahnhof Lichterfelde-West e.V. statt.

(sn)