Der BFC Preussen gewann am Sonntag das Peter-Hanisch-Gedenkturnier. Nach dem Sieg im Berliner Pilsner-Pokal gelang den Lankwitzern nun der nächste Pokalcoup. Mit einem knappen 3:2-Sieg gegen den Titelverteidiger SV Tasmania durfte Kapitän Abou-Chaker den Wanderpokal aus den Händen von Jürgen Hanisch, Bruder des 2009 verstorbenen Peter Hanisch, entgegennehmen.

Den Weg ins Final ebneten sich die Lankwitzer mit einem Sieg gegen den SFC Stern 1900 im Halbfinale am Sonnabend. Nach neunzig Minuten hatte es 3:3 gestanden, im anschließenden Elfmeterschießen behielt der BFC Preussen mit 5:4 die Oberhand.

Der Ausrichter des Turniers, der FC Hertha 03 Zehlendorf, musste nach der unglücklichen 0:1-Niederlage im Halbfinale gegen SV Tasmania erstmals in der fünfjährigen Geschichte des Peter-Hanisch-Gedenkturniers das „kleine Finale“ bestreiten. Gegen die kräftemäßig nachlassenden „Sterner“ gelang den Zehlendorfern, die 45 Minuten in Unterzahl spielen mussten, ein relativ souveräner 4:2 Erfolg.

(Hain/sn)