Symbolbild: Pixabay

Am Samstag und Sonntag, 13. und 14. Mai, wird das neue Glashaus im Botanischen Garten Berlin wieder belebt durch eine Ausstellung der kleinsten Bäume der Welt, den Bonsais. Veranstaltet wird die Ausstellung vom Bonsaiclub-Berlin e. V. Neben Bonsai-Bäumchen gehört auch Suiseki zu den Ausstellungsobjekten. Dabei handelt es sich um eine Kunst, in der Natur vorgefundene Steine in meditativ ansprechender Weise zu präsentieren.

Über 130 jahrzehntelang liebevoll gepflegte, einheimische sowie exotische Bonsais werden bei der Ausstellung zu bewundern sein. Wer mehr über Bonsais und ihrer Gestaltung wissen möchte, kann an fachkundigen Führungen teilnehmen. Während der beiden Ausstellungstage stehen die Mitglieder des Bonsaiclub-Berlin e. V. für Fragen zur Verfügung und geben nützliche Tipps zum Thema Bonsaipflege. Die Besucher können sogar eigene Bonsaibäume zu der Ausstellung mitbringen, um sich direkt vor Ort berate zu lassen.

Abgerundet wird die Veranstaltung durch Gestaltungsvorführungen sowie den Verkauf von Bäumen, Schalen, Werkzeug und Zubehör für die Bonsaikultur.

Bonsai ist eine alte fernöstliche Art der Gartenkunst, Natur- und Weltanschauung, bei der Sträucher und Bäume in kleinen Gefäßen durch speziellen Schnitt in ihrem Wuchs beschränkt werden. Bonsaibäume sind Miniaturbäume, die ästhetisch durchgeformt werden und teilweise mit Miniaturfigürchen und Häuschen zur Gestaltung von Miniaturlandschaften verwendet werden.

Die Bonsai-Ausstellung hat an beiden Tagen von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet sieben, ermäßigt vier Euro, inklusive Garteneintritt.

(sn)