Foto: Paul-Georg Meister /pixelio.de

Das Landeskriminalamt Berlin und Polizisten nahmen am Mittwoch in Steglitz-Zehlendorf, Teltow und Frechen bei Köln vier Männer fest, die rund 6.000 Kunden um 54 Millionen Euro geprellt haben sollen.

Die Festnahmen stehen im Zusammenhang mit umfangreichen Ermittlungen  wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betruges, der gewerbsmäßigen Urkundenfälschung sowie des Verstoßes nach dem Kreditwesengesetz durch ein Anlageprodukt, in welchem potentiellen Anlegern der Ankauf von Gold suggeriert worden sein soll. Bei den Festgenommenen handelt es sich um die maßgeblichen Verantwortlichen der beteiligten Firmen im Alter von 45 bis 67 Jahren.

Bereits im Februar hatte es Hausdurchsuchungen, unter anderem auch in Steglitz-Zehlendorf gegeben, bei denen Kriminalbeamte insgesamt zirka vier Tonnen angebliches Gold sowie umfangreiches Beweismaterial, Computer und Geschäftsunterlagen, sichergestellt hatten.

Die Ermittlungen dauern an.

(pol)