Das Berliner Abgeordnetenhaus hat dem Verkauf des Steglitzer Kreisels an die CG Gruppe zugestimmt, die bereits Eigentümerin des Sockelbaus ist.

Derzeit saniert die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM)  das asbestbelastete Hochhaus; die Sanierung soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Die Kosten hierfür werden sich auf 18,5 Millionen Euro belaufen. Trotz der Sanierungskosten wird das Land durch den Verkauf einen Nettoerlös von etwas mehr als einer Million Euro erzielen.

Die CG will in dem Hochhaus an der Schloßstraße Wohnungen errichten mit einer Größe zwischen 35 und 250 Quadratmetern. Die Zielmiete liegt zwischen neun und 25 Euro je Quadramter – je höher desto teurer. Auch der Sockelbereich mit seinen Gewerbeflächen soll erneuert werden. Die Pläne für den Umbau stammen vom Leipziger Architekturbüro Fuchshuber. Die Investitionssumme beträgt 277 Millionen Euro.

Sobald die Baugenehmigung des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf vorliegt, kann mit dem Bau begonnen werden.

(sn)