Die "living graphic novel" erzählt die Geschichte eines Luftbrücke-Piloten. Foto: Warnuts Entertainment

Der mehrfach prämierte Streifen „Bridges“ wird am Donnerstag, den 29. November, um 18 Uhr im Outpost Theater des AlliiertenMuseums erstmals öffentlich gezeigt. Der Kurzfilm im Stil einer „living graphic novel“ erzählt die Geschichte eines US-Luftbrückenpiloten, der während der Blockade West-Berlins in die Fänge von Schieberbanden gerät. Im Anschluss ist die Dokumentation „The Airlift Effect“ zu sehen, die parallel entstand.

Nach der Filmvorführung werden Schülern von Berliner Oberschule, die beide Filme im Rahmen der diesjährigen Vermittlungsarbeit der Checkpoint Charlie Stiftung gesehen haben, mit dem Produzenten Dr. Stephan Warnatsch, dem Luftbrückenzeitzeugen und Autor Horst Pillau, der Geschäftsführerin der Checkpoint Charlie Stiftung, Dr. Andrea Mehrländer, und der Direktorin des AlliiertenMuseums, Dr. Gundula Bavendamm, diskutieren. Dabei steht die Frage nach einer zeitgemäßen Erinnerungskultur der Luftbrücke im Mittelpunkt.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Checkpoint Charlie Stiftung statt.  Die Filme werden in deutscher Sprache gezeigt. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.