Johanna aus Polen ist eine der 100 jungen Europäer, deren Porträts in der Ausstellung zu sehen sind. Foto: © Staatliche Museen zu Berlin, Museum Europäischer Kulturen / Edgar Zippel, 2011

Aufgrund des großen Besucherandrangs und Medienechos wird die  Ausstellung „’I’m not afraid of anything!‘ Porträts junger Europäer. Fotografien von Edgar Zippel“ verlängert. Sie ist nun bis zum 18. Mai im Museum Europäischer Kulturen zu sehen, so dass sie auch zur Langen Nacht der Museen am 17. Mai besichtigt werden kann.

Zudem ist ein Gespräch mit dem Fotografen Edgar Zippel in der Ausstellung geplant.  Am Donnerstag, 27. Februar, wird Zippel ab 18 Uhr seine Arbeit vorstellen und mit den Besuchern ins Gespräch kommen.  Die Kuratorin Dr. Irene Ziehe moderiert die Veranstaltung. Der Eintritt ist kostenlos.

Die Ausstellung ist der Jugend in Europa gewidmet. Wie sehen Jugendliche heute aus und wie stellen sie sich dar? Gibt es deutlich erkennbare Unterschiede im Outfit und in der Haltung junger Leute verschiedener europäischer Regionen? Verwischen die gegenwärtigen gesellschaftlichen Prozesse regionale Prägungen? Ein „Archiv“ der Jugend in Europa zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu erstellen, ist die Idee des Berliner Fotografen Zippel und des Museums. Der Fotograf unternahm mehrere Reisen in verschiedene Regionen Europas, um junge Menschen zwischen 18 und 23 Jahren zu porträtieren; 100 Aufnahmen sind in der Ausstellung zu sehen.

(sn)