Die Spitzenmannschaften der Preussen-Handballer – die 1. Frauen und die mA-Jugend in der Ostsee-Spree-Oberliga sowie die 1. Männer in der Berliner Verbandsliga – sorgten in ihren Spielen für Herzflattern bei den Zuschauern. Alle drei Mannschaften legten zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten hin. Verschlafene erste Halbzeiten wurden durch hohe Tempoeinheiten erfolgreich in der zweiten Halbzeit abgeschlossen.

Die A-Jugend hatte bereits am Mittwoch im vorgezogenen Spiel des dritten Spieltages beim TSV Rudow erfolgreich mit 37:32 gepunktet und verteidigten im Südberliner Derby ungeschlagen die Tabellenspitze der Ostsee-Spree-Oberliga.

Am Sonnabend kam im zweiten Südderby der Berliner Meister von 2012, die Spielgemeinschaft TMBW Berlin, in den  Lankwitzer Adlerhorst. Die erste Halbzeit verbummelten die Preussendamen. In der zweiten Halbzeit ging dann unter dem Jubel der Fans der Preussenexpress so richtig ab und brachte den Damen einen 26:19-Sieg. Damit wurde, ebenfalls noch ungeschlagen, der zweiten Tabellenplatz in der Ostsee-Spree-Oberliga verteidigt.

Auch die erste Männer brauchte im Spiel gegen den OSC-Friedenau II 30 Minuten, um sich warmzulaufen. Dann aber brannte das Parkett im Lankwitzer Adlerhorst. In einem Temporausch wurden die Schöneberger mit 35:18 aus dem Adlerhorst geworfen und damit die Tabellenführung ungeschlagen verteidigt.

(mpl)