Wachablösung bei den Preussen-Handballern. Nach der Erfolgsstory der Männer und der männlichen Jugend in den vergangenen 25 Jahren, scheint es nun zu einer Wachablösung bei den Preussen zu kommen. Mit Trainer Sven Plötz drang die 1. Frauen mit der Kraft des eigenen Nachwuchses in die Berliner Spitze und vor drei Jahren in die Ostsee-Spree-Oberliga vor. Vorläufiger Höhepunkt war dann im vergangenen Jahr die Herbstmeisterschaft und am Ende der Saison Bronze.

Auf diese Saison hat sich die Mannschaft nun sehr intensiv vorbereitet und will zumindest den 3. Platz verteidigen und wenn machbar auch in der Spitze  angreifen. Die Saison  ist zwar noch sehr jung, hat aber schon sehr vielversprechend begonnen. Nach vier Spieltagen stehen die Preussen nach dem 20:13 am vergangenen Sonnabend in Angermünde noch ungeschlagen an der Tabellenspitze. Dabei haben sie schon einem der Top-Favoriten – SG OSF – das Nachsehen gegeben.

Am kommenden Sonnabend, 10. Oktober, steht um 16 Uhr den Auftritt des zweiten großen Favoriten – VfV Spandau – im Lankwitzer Adlerhorst in der Wedellstraße an.

Aber auch die 2. Frauen wollen den Weg an die Macht begleiten. Nach dem Aufstieg in  in die Landesliga der vergangenen  Saison haben sie sich  gegen starke Gegner, unter anderem mit dem 18:14-Sieg am Sonnabend  gegen den ehemaligen Bundesligisten Guts Muts, auf den 5, Platz vorgearbeitet und wollen weiter punkten.

Im Zuge der Frauenbegeisterung bei den Preussen hat sich nun auch eine 3. Frauen zum Machtkampf angemeldet. Diese hat sich nach dem vierten Spieltag mit 7:1 Punkten bisher ungeschlagen auf dem 4. Platz eingereiht. Auch auf den weiblichen Jugendbereich hat die Begeisterung übergegriffen. Die wB-Jugend steht nach dem dritten Spieltag mit 5:1 Punkten ungeschlagen auf dem  2. Platz der Landesliga, und die C-Jugend ist mit 2:0 Punkten in die Saison gestartet.

Bei so viel Begeisterung hat sich auch die 1, Männer mächtig ins Zeug gelegt und beim 20:20 beim Grünheider SV den ersten Punkt eingefahren.

(mpl)