Mit einer 3:2-Niederlage musste sich der FC Viktoria 1889 am Sonntag gegen den FSV Wacker Nordhausen zufriedengeben, dabei hatten sie zuvor einen 0:2-Rückstand wieder aufgeholt.

Einen offensiven Start legten beide Mannschaften hin, Viktoria erkämpfte sich mehrere Chancen, die aber nicht konsequent zu Ende gespielt wurden. Doch es dauerte nicht lange, bis sich der Tabellen-Vierte FSV seiner Favoritenrolle bewusst wurde und dieser auch gerecht wurde. Das schlug sich in der 25. Minute auch in einem Tor nieder. Nils Pfingsten-Reddig verwandelt einen Strafstoß mühelos.

Nur elf Minuten später folgte Tor zwei. Nach einem Patzer des Viktoria-Keepers Sebastian Patzler, der den Ball unterlief, netzte Tino Semmel für die Gastgeber ein. Es wurde eng für die Viktoria, der Sieg schien die Nordhäuser zu beleben, sie spielten freier auf und erspielten sich viele Chancen. Dann aber die Überraschung: Kiyan Soltanpour tauschte überraschend vor dem gegenerischen Tor auf und brachte die Lichterfelder wieder ins Spiel. Und nur wenige Minuten später war der Ausgleich zum Greifen nahe. Doch der Freistoß von Maximilian Watzka landete auf dem Kopf des überraschten Kevin Kahlert, der verzog.

Besser machte es Caner Özcin zwei Minuten nach Wiederanpfiff. Und fast schoss Watzka Viktoria in Führung – doch eben nur fast. Beide Seiten spielten auf Sieg. Erfolgreicher waren dabei die Gastgeber, die Martin Hauswald in der 72. Minute zum 3:2-Endstand schoss.

(sn)