Auf Wiedergutmachung war die 1. Männer des BFC Preussen am Sonnabend programmiert. Nachdem die Mannschaft im Hinspiel gegen den VfL Tegel verloren hatte, begann sie das Rückspiel dementsprechend motiviert mit spielsicherem Tempohandball. Der VfL Tegel drohte, überrannt zu werden. Erst in der 14. Minute gelang den Nordberlinern ihr erstes Tor zum 8:1. Auch sechs Siebenmeter nutzten den Tegelern recht wenig, da Preussen-Torwart Maurice Castillo in blendender Form war und allein vieren den Einschlag verwehrte. Im Gleichklang dazu der „Iceman“ Matteo Werth vom Punkt des BFC Preussen: Er verwandelte alle Siebenmeter für die Adler mit tödlicher Sicherheit. David Klein und Phillip Kretschmer zogen vorn hervorragend die Strippen, und hinten machten „Eisenfuß“ Robin Kretschmer und Thomas Pahlen alles dicht. Erst als die Preussen ein wenig Tempo herausnahmen, konnten die Tegeler etwas Torkosmetik betreiben. In der 45. Minute zogen die Lankwitzer Adler aber wieder an und hatten sofort wieder Lufthoheit im Adlerhorst.  Am Ende gab es ein deutliches und souveränes 31:19. Die Adler sorgten dafür, dass der Kampf um die Berliner Meisterschaft spannend bleibt.

 Auch die 2. Männer ist wieder in der Spur und hat nun mit 34:30 gegen BW Spandau den Kampf auf Platz vier eröffnet.

Die 1. Frauen hat ihre Erfolge aus der Hinserie, die mit der Herbstmeisterschaft gipfelten, noch nicht verkraftet. Sie verlor gegen pro Sport 24 mit 17:26. Der Fokus gilt nun dem Pokalviertelfinale am Sonnabend, 1. März, um 20 Uhr gegen HSG Neukölln II und der damit verbundenen Möglichkeit, zum dritten Mal in Folge in das FinalFour des HVB-Pokals einziehen zu können.

 Die 2. Frauen festigte mit einem 18:17 Sieg über VSG Altglienicke den dritten Tabellenplatz und ist bis auf einen Punkt an den Tabellenzweiten herangerückt. Sie dürfen noch vom Aufstieg träumen.

 (mpl)