Ein Dorf im Oderbruch. Am Rande des Landes. Inmitten des Niedergangs. Wer kann, sucht sein Glück in der Ferne. Wer es nicht schafft, gerät ins  Mahlwerk von Rattenfängern oder in Zwänge, denen man nur schwer entkommt. Andreas von Klewitz erzählt in seinem Roman „Endstation  Deutschland“ von einem Leben in dieser Zeit, das ein Schlaglicht wirft  auf einen Teil der Gesellschaft, der vergessen ist. Am Sonnabend, 23. Januar, wird der Autor im Wahlkreisbüro der Bundestagsabgeordneten Dr. Ute Finckh-Krämer (SPD), Lepsiusstraße 49, aus seinem Roman vorlesen, anschließend kann bei Kaffee und Kuchen über das Gehörte diskutiert werden. Beginn der Lesung ist um 16 Uhr. Anmeldungen sind erbeten unter der Telefonnummer (030) 79 78 20 05.

(sn)