Oberin Constanze Schlecht und Architekt Siegmund Rahl ließen die gut gefüllte Zeitkapsel in der Erde verschwinden. Foto: Diakonieverein

Auf dem Gelände des Evangelischen Diakonievereins in Zehlendorf beginnen die Baumaßnahmen. Im Laufe des nächsten Jahres sollen mit dem Neubau in der Blücherstraße und dem Umbau der ehemaligen Diakonieschule in der Busseallee zehn beziehungsweise zwölf neue Wohnungen entstehen.

Zum ersten Spatenstich am 1. Oktober hatte der Vorstand des Evangelischen Diakonievereins sowohl die neuen Mieter als auch die Nachbarschaft sowie die Mitarbeiter des Vereins eingeladen. „Komm, bau ein Haus, das uns beschützt“ wurde von den rund 50 Gästen nach der Andacht von Pfarrer Horst Leckner gesungen. Der leitende Architekt Siegmund Rahl sprach die Grußworte, bevor es an den ersten Spatenstich ging. Die Zeitkapsel, die in das Fundament gegossen wird, wurde unter anderem mit einem Glückscent, aktuellen Fotos des Geländes sowie Wünschen der Gäste, die sie vor Ort hinzufügen konnten, bestückt. Jan Dreher, kaufmännischer Vorstand des Diakonievereins, hieß die künftigen Mieterinnen und Mieter schon jetzt aufs herzlichste willkommen: „Frau Oberin Schlecht und ich freuen uns über Sie! Mit Ihnen wird unser Heimathausgelände noch lebendiger.“

(sn)