Foto: Florentine/pixelio.de

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Vor dem Landgericht Berlin begann am Freitag der Mordprozess gegen eine 18-jährige Abiturientin. Sie soll im Juli vergangenen Jahres ihre 79-jährige Großtante in deren Steglitzer Wohnung heimtückisch mit einem Schlosserhammer erschlagen haben.

Die Angeklagte gab zum Prozessauftakt die Tötung zu, sprach von einem „Blackout“, der sie immer wieder habe zuschlagen lassen. Mindestens 13 Mal soll sie mit dem Hammer auf den Kopf der Seniorin eingeschlagen haben. Ihr Motiv: Mit dem Mord soll sie versucht haben zu verhindern, dass sich die Großtante weiter in ihre Erziehung einmischt.

Die Abiturientin hatte nach der Tat die Polizei gerufen und angegeben, sich nicht mehr an den Tathergang erinnern zu können.

Die Verhandlung wird am 7. März fortgesetzt, insgesamt sind elf Verhandlungstage anberaumt.

(sn)