Es ist wieder Filmzeit im Outpost-Theater des AlliiertenMuseums. Archiv-Foto: AlliiertenMuseum/Chodan

Das Outpost Theater wird wieder zum Kinosaal! Im Rahmen seiner Sonderausstellung „Flughafen Berlin-Tempelhof. Die amerikanische Geschichte“ zeigt das AlliiertenMuseum am Donnerstag, 26. März, den  Thriller „Kennwort: Berlin-Tempelhof“ aus dem Jahr 1955 in deutscher Fassung.

Der britische Kinofilm des kanadischen Regisseurs Marc Robson spielt zur Zeit der Berliner Luftbrücke und ist mit Hollywood-Star Richard Widmark und der Schwedin Mai Zetterling hochkarätig besetzt. Der Plot basiert auf dem Roman „A Prize of Gold“ von Max Catto: Um einer Gruppe von Kriegswaisen die Ausreise aus dem zerbombten Nachkriegs-Berlin nach Südamerika zu finanzieren, organisiert ein Sergeant der US- AirForce einen waghalsigen Überfall auf ein Militärflugzeug, das Nazi-Gold von Berlin nach London transportieren soll.

Die Dreharbeiten für den Kriminalfilm fanden zu einem großen Teil an Originalschauplätzen statt. Der Streifen besticht daher nicht zuletzt durch seine historischen Aufnahmen aus dem Berlin der Nachkriegszeit und durch zahlreiche Innen- und Außenaufnahmen des Flughafens Tempelhof.

Der Filmabend beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Die Sonderausstellung ist vor der Veranstaltung geöffnet.

(sn)