Den HVB-Pokal im Blick marschierten die Handballer des BFC Preussen trotz stärker werdender Gegner stramm ins Achtelfinale ein.

Die 1. Männer-Mannschaft empfing am Sonnabend in der Sochus-Sporthalle den letztjährigen Absteiger aus der Ostsee-Spree-Oberliga, die SG TMBW. Auf der Bank der Tempelhofer saß Trainer Hotte Pöhl, der viele Jahre als Spieler und Trainer bei den Preussen gewirkt hatte. So hatte er seine Mannschaft mit einer sehr offensiven und aggressiven Deckung gut auf das Tempospiel und die Schussgewalt der Preussen eingestimmt, zumindest in der 1. Halbzeit. Die Adler begannen entsprechend nervös und brachten viele Fehler zu Stande. Zur Halbzeit lagen dann die Tempelhofer folgerichtig mit 13:9 in Front. Ab der 35. Minute schalteten die Preussen einen Gang höher, und ihre Geschosse kamen jetzt präziser. In der 40 Minute kam der Ausgleich –  ab dann konnten die Tempelhofer die Adler nicht mehr halten. Die Deckung der Preussen einschließlich Jungkeeper Phillip Zwenke hielten jetzt Sebastian Viehstädt und seine Mannen sicher im Griff. Vorn waren Max Bachmann, Thomas Pahlen, Matteo Werth und Tim Henkel nicht mehr unter Kontrolle zu halten. So kamen die Preussen zu einem sicheren 23:18 Erfolg

Die 1. Frauen marschierten gegen die SG Narva II souverän mit 24:14 ebenfalls in das Achtelfinale und auch die 2. Frauen konnten den BSV 92 mit 24:22 am Weiterkommen hindern.

 Auch Preussens-Jugend überzeugte mit einem verlustfreien Wochenende. Die mA-Jugend war in der Ostsee-Spree-Oberliga mit 49:16 erfolgreich beim HSV Wildau, die mB-Jugend untermauerte ihren Anspruch auf die Berliner Meisterschaft mit einem deutlichen 33:14 Erfolg beim VfV Spandau. Die C- Jugend blieb mit 26:24 erfolgreich bei Adler Berlin und die D-Jugend fertigte den TSV Rudow mit 38:17 ab. Da ließ sich der weibliche Nachwuchs nicht lange bitten. Auch die wC-Jugend brachte mit 20:11 beim TuS Neukölln die Punkte sicher in die Preussenscheune.

 (mpl)