Das Areal an der Kreuzung Am Waldfriedhof/Stewardstraße in Dahlem soll umgestaltet werden. Bild: google maps
Am Montag, 9. September, beginnen Arbeiten auf dem ehemaligen Baseballplatz der Grünanlage Stewardstraße / Am Waldfriedhof in Dahlem. Der Platz soll landschaftlich modelliert und mit Obstbäumen und Sträuchern bepflanzt werden. Zudem werden Wiesen- und Rasenflächen angelegt.
Auf dem 9.400 Quadratemter großen Areal soll eine 2.500 Quadratmeter große Rasenfläche entstehen, die zukünftig für Ballspiele genutzt werden kann. „Mit dem Bodenaushub entstehen nach Norden und Osten Hügel, die akzentuiert mit gebietseigenen Gehölzen bepflanzt werden sollen. Auf den übrigen Flächen entstehen Wiesen mit gebietseigenen Kräutern“, heißt es aus dem Grünflächenamt. Dass gebietseigene Pflanzen verwendet werden, habe für Berlin Pilotcharakter. Abgerundet wird die Neugestaltung, die noch in diesem Herbst abgeschlossen werden soll, durch 26 Obstbaum-Hochstämme.
Bei der Gestaltung wird die mögliche spätere Anlage eines Spielplatzes mit berücksichtigt.
Die Umgestaltung des Platzes wird rund 70.000 Euro betragen. Die werden aus Ausgleichsmitteln anderer Bauvorhaben finanziert.
(sn)
Guten Tag,
ich möchte mich Frau Sen anschließen und die Einrichtung eines Boulefeldes auf dem neu zu gestaltenden Areal anregen.
So ein Boulefeld kostet nicht viel und fördert sehr die Kommunikation der Nachbarschaft.
MfG
Michael Köhn
Liebe Nachbarn,
das finde ich eine sehr gute Idee !
Spielflächen für junge und alte Menschen gleichermaßen zu gestalten.
Dann lernen wir uns hoffentlich bald dort kennen !
Beste Grüße
Florian Spieß
ich begrüße sehr die Einrichtung eines Bouleplatzes und wäre darüber sehr glücklich. Ich hoffe, die neue Grünfläche findet ebenso Anklang wie es auch der alte Baseballplatz war, der durch Winkeljuristerei der neuen Anlieger vertrieben wurde.
Man stelle sich mal vor die drei Anwohner, welche den Baseballplatz vernichtet haben, hätten gegen eine Moschee geklagt weil sie ihr Spießer Idylle stören. Nicht auszudenken der Widerstand. Aber jegliche andere multikulturelle Vielfalt darf gesetzlich vertrieben werden. Nochmals danke an die faschistoiden Kleinbürger und CDU/FDP Wähler und die mangelnde Solidarität von SPD und Grünen, schlaft weiter!