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Das Ende der Straßenbauarbeiten in der Berlepschstraße verzögert sich wieder. Das teilte heute das Tiefbauamt Steglitz-Zehlendorf mit. Eigentlich hätten die Arbeiten bis Ende März beendet sein sollen. Jetzt werden diese noch bis voraussichtlich Mitte Mai dauern.

Die Berliner Wasserbetriebe hätten ihre Leitungsarbeiten erst Ende Februar, also später als geplant, beendet, heißt es in der Mitteilung. Danach sorgte der strenge Frost für einen Baustopp. Nun sollen die Arbeiten ab dem heutigen Montag, 12. März, beginnen und bis voraussichtlich Mitte Mai 2018 andauern.

Die Vorgeschichte

Ursprünglich war in der Berlepschstraße und Umgebung nur eine Sanierung der Fahrbahnen geplant. Dafür war der Zeitraum von 20. Juli bis Anfang September 2017 vorgesehen. Dann stellte sich jedoch heraus, dass die Berliner Wasserbetriebe (BWB) dort vorher die Wasserrohre auswechseln müssen, da die alten aus nicht bruchsicherem Material waren. Die Sanierungsarbeiten wurden verschoben, die Fertigstellung für Anfang November geplant.

Während der Arbeiten stellten die BWB fest, dass die Trinkwasserleitungen viel tiefer lagen, als in den Plänen angegeben. Die Arbeiten verzögerten sich zunächst bis Ende November. Dann hieß es, dass zusätzlich zur neuen Trinkwasserleitung eine fehlende Regenentwässerungsleitung neu gebaut werden muss. Der Austausch von alten Hausanschlussleitungen für Trinkwasser kam dazu. „Die Bauzeit der BWB wird bis voraussichtlich Ende Januar 2018 andauern. Erst, wenn diese Arbeiten abgeschlossen sind, kann die Fahrbahninstandsetzung erfolgen. Wir rechnen mit dem voraussichtlichen Bauende bis Ende März 2018“, “, schrieb damals das bezirkliche Tiefbauamt und verwies gleichzeitig darauf, dass diese Arbeiten witterungsabhängig seien.

Nun sei die Frostperiode vorbei und die ursprünglich geplante Fahrbahnsanierung kann endlich beginnen. Im Zuge der Bauarbeiten sollen neben den Fahrbahnen auch die Bordsteine und der vorhandene Radweg erneuert und einige Schadensstellen im Gehwegbereich instandgesetzt werden. Den Anliegern soll, je nach Baufortschritt, weitestgehend ermöglicht werden, zu ihren Grundstücken zu gelangen, so das Tiefbauamt.

(eb)