Elf First Ladys hatte die Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis heute. Ihnen widmet sich Armin Strohmeyr in seinem neuen Buch „First Ladys: Die Frauen der deutschen Bundespräsidenten“, das er am Dienstag, 11. Februar,  in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek präsentiert.

Obwohl verfassungsrechtlich mit keiner spezifischen Funktion ausgestattet, darf der repräsentative und gesellschaftliche Einfluss der „ersten Frau“  nicht unterschätzt werden. Reizvoll ist an diesen Betrachtungen dabei der direkte Vergleich dieser so unterschiedlichen Frauen: ihre Persönlichkeiten, ihr Selbstverständnis, ihr Umgang mit und ihr Ruf in der Öffentlichkeit. Die von Strohmeyr in seinem Buch vorgestellten Porträts sollen die heikle Rolle der First Ladys zwischen Repräsentanz und Individualität verdeutlichen und den Fokus auf einen Teil der politischen Landschaft der Bundesrepublik Deutschland richten, dem bisher wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde.

Die Lesung beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Um Voranmeldung unter der Telefonnummer (030) 9 02 99 24 10 wird gebeten.

(sn)