Foto: Livinskiy

 

In den vergangenen 12 Monaten sind in Steglitz-Zehlendorf 263 Menschen einsam verstorben. Ihnen soll am 25. November gedacht werden. 

Jedes Jahr sterben Menschen, die amtlich bestattet werden müssen, weil für sie keine Angehörigen ermittelt werden können oder diese die Verantwortung für die Beisetzung ablehnen. In einem solchen Fall wird die Beisetzung durch das Bezirksamt veranlasst.  

Am 25. November richten das Diakonische Werk Steglitz und Teltow-Zehlendorf, die beiden Kirchenkreisen Steglitz und Teltow-Zehlendorf und weitere Partner in Zusammenarbeit mit BVV und Verwaltung eine Gedenkfeier für die einsam Verstorbenen aus.  

Während der Trauerfeier werden die Namen der Verstorbenen verlesen, auch von Vertretern weiterer Religionen und Institutionen: Rabbiner Professor Andreas Nachama, Seyran Ates, Geschäftsführerin der Ibn-Rushd-Goethe-Moschee, aber auch nicht konfessionelle Akteure wie Markus Schönbauer der Geschäftsführer von Mittelhof e. V. und Christian Lisker, dem Weltanschauungsreferent des Humanistischen Verbandes. 

Jeder und jede ist eingeladen, sich dem Gedenken anzuschließen und eine Blume oder persönliche Gegenstände auf den Stufen zum Altarraum abzulegen.  

Gedenkfeier für in Einsamkeit Verstorbene  

am Samstag den 25.11. um 16:30 Uhr
in der Dreifaltigkeitskirche in Lankwitz, Gallwitzallee 4-6, 12249 Berlin  

 

pm/dt