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In der Nacht zu Donnerstag sind in Berlin gleich zwei Geldautomaten gesprengt worden. Eines davon in Steglitz-Zehlendorf. Wie die Polizei mitteilte, flüchteten die unbekannten Täter in beiden Fällen ohne Beute. Ob zwischen beiden Taten ein Zusammenhang besteht, wird derzeit geprüft.

Der erste Fall ereignete sich in Spandau. Gegen 2 Uhr alarmierten Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes die Polizei zu einem gesprengten Geldausgabeautomaten in einer Automatenfiliale in der Gartenfelder Straße in Haselhorst. Bevor die Polizeibeamten eintrafen, waren die Täter ohne Beute geflüchtet. Die Fassade des Gebäudes wurde durch die Wucht der Explosion stark beschädigt.

Etwa eine Stunde später wurde die Polizei erneut zu einem gesprengten Geldausgabeautomaten von einem Sicherheitsdienst gerufen. Dieses Mal in die Vorhalle des S-Bahnhofs Nikolassee. Auch in diesem Fall sind die Täter ohne Beute vom Tatort geflüchtet.

(pol)