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Es gibt eine erste Klage gegen das sogenannte Hundeverbot an Schlachtensee und Krumme Lanke. Eingereicht hat die der Begründer der Initiative „Hunde am Schlachtensee“ Frank Kuehn. Vorausgegangen war dem ein nicht öffentliches Rechtsgespräch bei der 23. Kammer des Verwaltungsgerichts am Mittwoch, wo über den Eilantrag Kuehns erörtert wurde. Er wollte vom Gericht feststellen lassen, dass das Mitführen von Hunden auf dem Uferweg um den Schlachtensee und um die Krumme Lanke nicht verboten ist. Der Eilantrag sollte das Mitführen der Hunde solange gestatten, bis eine Entscheidung vor Gericht getroffen wird.

Das Verwaltungsgericht hat die Eilbedürftigkeit des Antrages nicht erkannt, so dass Kuehn ihn zurückgezogen hat. Wie Kuehn betont, habe dies aber keine Aussagekraft hinsichtlich eines Urteils in einem Hauptsacheverfahren. Eine Entscheidung soll möglichst noch in diesem Jahr fallen, habe das Gericht in Aussicht gestellt.

(sn)