Am Donnerstag, 3. Juli, fällt die Sprechstunde im Jugendamt Steglitz-Zehlendorf aus. Die Mitarbeiter beteiligen sich an der berlinweiten Aktion der Gewerkschaft ver.di, mit der auf die prekäre Situation in den Jugendämtern hingewiesen werden soll. „Die Lage aufgrund von Personalabbau und stetig steigender Arbeitsbelastung ist in den Jugendämtern schon seit langem sehr angespannt. So können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die vielfältigen Aufgaben kaum oder nur noch eingeschränkt bewältigen“, heißt es aus dem Amt. Die Zeit, zu der die Sprechstunde normalerweise stattfindet, wird genutzt, um die stetig zunehmende Zahl der unbearbeiteten Vorgänge zumindest teilweise aufzuarbeiten.

(sn)