Die Ateliers werden umgestaltet, um einer Ausstellung zur Nachkriegskunst Raum zu geben. Foto: Gogol

Noch bevor das Kunsthaus Dahlem am 12. Juni regelmäßig für Besucher öffnet, lädt es vom 6. April bis 30. Mai zu einem Sonderprogramm ein, bei dem sich Interessierte einen Eindruck von den Räumen vor Beginn des Ausstellungsbetriebs machen können. So gestaltet die kuratorische Initiative Neue Berliner Räume gemeinsam mit dem Kunsthaus die Reihe „Wo der Ort beginnt“, die mit verschiedenen Formaten den Blick auf den historischen Ort sowie auf seine Gegenwart und künftige Widmung richten wird.

Der erste Beitrag beginnt am 6. April mit einem Emailaustausch zwischen den Kuratoren und dem Publikum, weitere Programmpunkte sind unter anderem ein Vortag mit dem Kurator und Kunsthistoriker Dr. Eckart Gillen, der am Mittwoch, 29. April, über „Arno Breker und seine Rezeption nach 1945“ sprechen wird, und eine Lesung von Maria Hartmann und Jens Wawrczeck​ aus dem Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Clean am 7. Mai. Ab 5. Mai finden zudem jeweils dienstags um 11 Uhr Führungen zur Bau- und Nutzungsgeschichte des Atelierhauses statt.

Während des Sonderprogramms werden in einer kleinen Ausstellung ausgewählte Fotoarbeiten gezeigt, die im Rahmen des Kooperationsprojektes mit Schülern der Leistungskurse Kunst des Arndt-Gymnasiums Dahlem entstanden sind.

Weitere Informationen, auch zu Anmeldungen, unter www.kunsthaus-dahlem.de.

(sn)