Lichterfelder Initiative fordert mehr Bürger*innenbeteiligung

Lichterfelder Initiative fordert mehr Bürger*innenbeteiligung

v.r.n.l.: Sabine Moser, Dorit Grieser und Stephan Voß der Initiative Bürger*innenbeteiligung Lichterfelde Ost

 

Bürger*innenbeteiligung ist ein zentrales Element für die Entwicklung unseres Bezirkes und unserer Kieze hin zu einem für alle lebenswerten Gemeinwesen. Davon sind wir als Initiator*innen des Einwohnerantrags überzeugt.

Wir möchten mitdenken, mitreden, mitentscheiden und mitgestalten, wenn es um unser Wohn- und Lebensumfeld geht. Wir möchten gemeinsam mit anderen Bürger*innen und Initiativen unsere Ideen und Kompetenzen aktiv in politische Gestaltungs- und Planungsprozesse miteinbringen.

Andere Bezirke und auch Kommunen machen vor, wie Partizipation gelingen kann. Es bedarf dazu klarer Leitlinien, wie Beteiligungs- und Aushandlungsprozesse gestaltet werden können. Es müssen Strukturen geschaffen werden, damit ausreichend zeitliche, personelle und finanzielle Ressourcen auch in der Verwaltung zur Verfügung stehen, um eine gute Kooperation zwischen Bürger*innen, Verwaltung und Politik zu gewährleisten. Und es bedarf natürlich des politischen Willens, den Bürger*innen Mitsprache zu ermöglichen. Hier sehen wir Nachholbedarf in Steglitz-Zehlendorf!

So entstand die Idee zu diesem Einwohnerantrag – denn wenn es ausreichend Unterschriften gibt, dann muss sich die Bezirksverordnetenversammlung mit unseren Ideen inhaltlich beschäftigen, sich positionieren und Entscheidungen treffen. Wir sind sicher, dass viele Menschen in Steglitz-Zehlendorf unsere Initiative unterstützen werden und hoffen darauf, dass die politischen Akteur*innen dies auch tun!

Wir sind eine parteipolitisch unabhängige Gruppe von Bürger*innen, die auf eine an der Sache orientierte Zusammenarbeit mit anderen Bürger*innen, Interessengruppen, Verwaltung und allen demokratischen Parteien großen Wert legen. Kennengelernt haben wir uns in einer Arbeitsgruppe der BI Kranoldkiez Lichterfelde e.V. Im Zusammenhang mit Kommunikation, Aktivitäten und Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Planungen rund um den Ferdinandmarkt, den Kranoldplatz und den gesamten Kiez haben wir erkannt, dass es andernorts gute Beispiele gibt, bei denen über transparente Verfahren Beteiligung von Bürger*innen erfolgreich organisiert wird. Daraus entstand die weit über die konkrete Situation im Kiez hinausgehende Idee, auch für Steglitz-Zehlendorf eine solche Perspektive auf den Weg zu bringen.

Die Sammlung der Unterschriften hat am Osterwochenende begonnen. Über Abgabestellen informiert die Unterschriftenliste, die Sie im Anhang finden. Der ebenfalls angefügte Flyer gibt weitere Auskünfte über unsere Initiative Bürger*innenbeteiligung Lichterfelde Ost.

Wenn Sie uns unterstützen möchten, drucken Sie bitte die Unterschriftenliste (2 Seiten) auf einem Blatt mit Vorder- und Rückseite aus. Füllen Sie dann die Spalten wie dort beschrieben aus. Wichtig ist insbesondere, dass Sie bis auf die Unterschrift Druckschrift verwenden und alle Vornamen angeben, die in Ihrem Personalausweis aufgeführt sind. Sie können dann die Liste – auch mit einer Unterschrift bzw. weniger als 5 Unterschriften – an einem der auf dem Antrag genannten Orte abgeben (z. B. in einem verschlossenen Kuvert mit der Aufschrift „Einwohnerantrag Beteiligung“) oder an die auf dem Antrag angegebene Adresse per Post senden.

Wir freuen uns, wenn Sie Nachfragen haben
und in Kontakt mit uns kommen möchten:

Initiative Bürger*innenbeteiligung Lichterfelde Ost
V.i.S.d.P. Stephan Voß
beteiligung-lio[at]web.de

 

 

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