Auf Augenhöhe: Sandra Scheeres erkundigte sich bei den Nachwuchswissenschaftlern nach ihren Experimenten. Fotos: Gogol

Einen Ausflug nach Dahlem unternahmen am Donnerstag Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD), Staatssekretär für Bildung, Mark Rackles, und der Berliner Bildungsausschuss. An der Freien Universität schauten sie sich die Arbeit der Schülerlabore an und den Nachwuchswissenschaftlern dabei auch mal über die Schulter.

Insgesamt 16 Schülerlabore gibt es, unter anderem für Physik und Chemie, aber auch „Experimente mit Herz“ werden Schülern vom Netzwerk GenaU Berlin-Brandenburg angeboten. Die Schülerlabore sind mit Forschungseinrichtungen und Hochschulen in Berlin und Brandenburg zusammengeschlossen. Externe Bildungspartner, wie etwa das Deutsche Herzzentrum, das Geoforschungszentrum, das Museum für Naturkunde und natürlich mehrere Hochschulen der beiden Länder, öffnen ihre Forschungslabore für Schüler oftmals schon ab

Es blieb nicht beim Schauen: Scheeres griff selbst zur Lupe. dem Grundschulalter, um sie für ihre Arbeit und die Naturwissenschaften zu begeistern.

Im vergangenen Jahr haben nach Angabe der Freie Universität mehr als 40.000 Schüler die Angebote der 16 Labore genutzt. Aber auch fast 1.200 Lehrer wurden dort fortgebildet. Die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft unterstützt das Angebot des GenaU-Netzwerks durch die Abordnung von Lehrkräften, die Technologiestiftung Berlin fördert dies.

(go)