Sechs große Containerdörfer will der Senat in den kommenden Monaten in Berlin errichten, um so der steigenden Zahl von Flüchtlingen Herr zu werden. Zwei der Dörfer werden in Lichterfelde entstehen – eines mit 340 Plätzen am Osteweg, das von den Maltestern betrieben wird, das Zweite für 300 Bewohner am Ostpreußendamm. Dessen Betreiber wird der Diakonieverein Steglitz sein. Die ausgewählten Grundstücke befinden sich im Besitz des Landes Berlin.

Die Aufstellung der Container wurde zunächst für zwei Jahre genehmigt und könnten anschließend von Obdachlosen oder Studenten genutzt werden, erklärte Sozialsenator Mario Czaja am Montag auf einer Pressekonferenz.

 

(sn)