Archiv-Foto: Grützner

Die Freie Universität Berlin ist für US-Amerikaner der mit Abstand beliebteste Ort in Deutschland für den Erwerb eines Studienabschlusses. Dies geht aus dem in Washington DC veröffentlichten Bericht „Open Doors“ 2014 des Institute of International Education (IIE) und aus Angaben des Statistischen Bundesamtes hervor. Demnach waren 408 Studierende oder mehr als 17 Prozent der 2.376 Studierenden, die einen Abschluss in Deutschland anstreben, an der Freien Universität eingeschrieben. Es folgen die Humboldt-Universität mit 309 Studierenden und die Universitäten Freiburg (189), Heidelberg (187) und Tübingen (151).

Weiteren Angaben zufolge verbrachten 2013/2014 rund 9.544 Studierende aus den USA in Deutschland ein Auslandssemester, ein Praktikum, eine Sommerschule oder einen Sprachkurs. Das seien 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr gewesen und damit mehr als je zuvor.

(sn)