„Zwischen Terror und Integration“ zu diesem Thema hatten der Evangelischer Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf und die Paulusgemeinde zu einem gemeinsamen Neujahrsempfang eingeladen. Dieser Einladung waren etwa 300 Gäste aus Politik, Kirche und der Bürgergemeinde gefolgt.
Schon im Eingangsbereich der Pauluskirche war es sichtbar: Das Engagement in der Flüchtlingshilfe ist Teil kirchlicher Gemeinschaft geworden. Mehrere junge Flüchtlinge aus Syrien halfen beim Sektempfang und bildeten somit den Rahmen des Empfanges.
Superintendent Johannes Krug und die Pfarrerin der Paulusgemeinde, Sonata Dörfer, gestalteten als Auftakt einen gemeinsamen Gottesdienst. Wolfgang Huber ging bei seinem anschließenden Vortrag „Zwischen Terror und Integration – Zumutung für Bürgergesellschaft und Kirche“ auf die aktuelle Flüchtlingssituation ein. Huber betonte bei seinem Vortrag besonders das Engagement der kirchlichen Gemeinden im Kirchenkreis in der Flüchtlingshilfe: Der Kirchenkreis sei bei „Google“ die erste Adresse, die man finde, wenn man nach „Hilfe für
Flüchtlinge“ suche. Das Engagement sei überwältigend und deshalb sei für ihn das Wort „Zeitspende“ das eigentliche Wort des Jahres.
300 und 200 Euro verbunden.