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Endlich wurden Tempo-30-Schilder im Osteweg aufgestellt. Vier Jahre lang hat die Elterninitiative dafür gekämpft. Foto: Elke Brumm

Seit 2012 haben Eltern für eine Tempo-30-Zone vor der Schule ihrer Kinder gekämpft. Endlich wurde ihre Initiative belohnt. Seit diesem Monat stehen die neuen Tempo-30-Schilder vor der Phorms-Schule und der Kita im Osteweg.

In den letzten Jahren war das Verkehrschaos vor der Schule groß. Kurz vor Unterrichtsbeginn trafen dort alle möglichen Verkehrsteilnehmer aufeinander: Busse, die vor der Schule haltmachen, Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zu schule bringen, sowie Kinder mit und ohne Fahrräder. Wer hier die Straße überqueren wollte, musste sich auf Minutenlanges warten einstellen.

Suchen nach der Lücke. Im morgendlichen Verkehr ist es für Eltern und Kinder nicht leicht, den Osteweg zu überqueren. Foto: Gogol

Suchen nach der Lücke. Situation im Osteweg im Jahr 2014. Archiv-Foto: Gogol

Für die Entspannung der Verkehrssituation forderten die Eltern bereits seit dem Jahr 2012 eine Tempo-30-Zone vor der Schule oder wenigstens einen Fußgängerüberweg für ihre Kinder. „Wenn Tempo 30 wenigstens für die Stoßzeiten – kurz vor Schulbeginn und kurz nach Schulschluss – gelten würde, dass würde den Eltern schon reichen“, sagte Elke Brumm, die sich als Elternvertreterin in der Arbeitsgruppe Verkehr und Verkehrssicherheit engagierte, im Jahr 2014.

Endlich gab die Verkehrslenkung Berlin (VLB) nach. Die neuen Verkehrsschilder wurden aufgestellt. „Und sogar ohne zeitliche Einschränkung“, freut sich Brumm.

(eb)