Wie sieht es mit der Suche nach einem Standort für das Frauen- und Mädchenzentrum aus, wollte Rainer Ziffels (SPD) auf der jüngsten Bezirksverordnetenversammlung vom Bezirksamt wissen. Ein Standort sei gefunden, so Bezirksstadträtin Christa Markl-Vieto (Grüne), an der Ahornstraße 15. Das Problem sei, das Gebäude instand zu setzen. „Es gibt wenige intakte Büroräume. Das Haus ist sehr sanierungsbedürftig“, so Markl-Vieto. Eine Architektin habe sich das Gebäude schon angeschaut und „der Kostenfaktor ist nicht unerheblich“, erklärte die Bezirksstadträtin. Rund zwei Millionen Euro würde es kosten, das Haus zu sanieren – und die müssen erst einmal aufgebracht werden. „Wir sind schon auf der Suche nach Finanzierungsmitteln, auch außerhalb des Bezirks“, erklärte Markl-Vieto und zeigte sich zuversichtlich, dass das gelingt. Ziffels befürchtet jedoch, dass, wenn das Geld nicht aufgebracht wird, das ganze Projekt stirbt.

 (go)