Die Ethnologin Annika Lehmann hat den VAD-Nachwuchspreis 2014 der Vereinigung für Afrikawissenschaften in Deutschland (VAD e.V.) erhalten. Ausgezeichnet wurde ihre Masterarbeit „Zwischen Zuschreibungen und Selbstinszenierung: Konstruktionen von Geschlechteridealen und -hierarchien unter Studierenden der Universität Dar es Salaam“. Darin untersucht die Absolventin der Freien Universität (FU) Berlin die komplexen Aushandlungsprozesse von Geschlechterrollen im universitären Kontext am Beispiel der Universität Dar es Salaam in Tansania. Der Preis wurde am 13. Juni während der VAD-Tagung mit dem Titel „Zukunft Afrika“ an der Universität Bayreuth verliehen und ist mit 1.500 Euro dotiert.

(sn)