Der Königsweg ist historisch bedeutend, deshalb wünschen sich die Bezirksverordenten auch eine historische Pflasterung. Archiv-Foto: Grützner

Für den Ausbau des Königswegs zum Fahrradweg wünschen sich die Bezirksverordneten eine historische Pflasterung. So soll zumindest der kurze Abschnitt zwischen Clauertstraße und Lindenthaler Allee halbseitig zum Beispiel mit kleinen Granitsteinen gepflastert werden. Der ungepflasterten Reitweg daneben soll erhalten bleiben. Zudem wurde das  Bezirksamt aufgefordert zu prüfen, ob nicht auch auf der restlichen Strecke von der S-Bahn-Brücke Anhaltiner Straße bis zur Clauertstraße im Zuge der Straßenbauarbeiten ebenfalls mindestens halbseitig das historische Pflaster erhalten oder rekonstruiert werden kann.

In ihrem Antrag, der einstimmig angenommen wurde, betonte die CDU-Fraktion die „historische, denkmalpflegerische und naturkundliche Bedeutung des Königsweges“, der durch „zahlreiche geschichtsträchtige Orte und geologisch interessante Gebiete führt“.

(sn)