"Strand" ist ein bild, das in der Ausstellung "Fundstücke" zu sehen ist. Bild: Siglinde Hacke

„Strand“ ist ein bild, das in der Ausstellung „Fundstücke“ zu sehen ist. Bild: Siglinde Hacke

„Fundstücke“ heißt die Austellung, die seit Freitag im Klinikum Emil von Behring zu sehen ist. Das Klinikum und der Verein Oskar-Helene-Heim zeigen dort Bilder der Künstlerin Siglinde Hacke.

Ausgangspunkt ihres Schaffens sind Übergangssituationen von Wetter und Beleuchtung und deren Einfluss auf Landschaft und Himmel. Darüber hinaus fasziniert sie die malerische Darstellung von astronomischen Objekten. „Typisch für mich ist das Einfügen von realen Gegenständen in meine Bilder, die Zweidimensionalität der Malerei wird so erweitert durch dreidimensionale Dinge – das steigert die Wirkung und ermöglicht eine humorvolle Deutung“, erklärt die gebürtige Niedersächsin den Titel ihrer Ausstellung.

Siglinde Hacke studierte in Braunschweig Kunstpädagogik mit den Schwerpunkten Plastik und Siebdruck und arbeitete für den Schweizer Künstler Dieter Roth. Nach ihrem Umzug nach Berlin ließ ihr ihre Tätigkeit als Gymnasiallehrerin wenig Zeit zum Malen, das änderte sich, nachdem sie nun im Ruhestand ist und sich ihrer Kunst widmen kann.

Die Ausstellung „Fundstücke“ ist Teil der Reihe „Kunst im Klinikum“ des Vereins Oskar-Helene-Heim, die Künstlern die Möglichkeit bietet, ihre Werke der Öffentlichkeit zu präsentieren.