Die Sicherheit insbesondere für die Fußgänger an der Rothenburgstraße soll verbessert werden. Archiv-Foto: Muns

Mehr Verkehrssicherheit für die Rothenburgstraße wollen die Steglitz-Zehlendorfer Bezirksverordneten durchsetzen. In seiner jüngsten Sitzung gab der Hausaltsausschuss dem Antrag der Grünen-Fraktion, „schnellstmöglich eine Lösung für die angespannte und gefährliche Verkehrssituation“ zu finden,  seine Zustimmung – allerdings mit der Maßgabe, dass die Maßnahmen nicht den Bezirkshaushalt belasten dürfe. Das versicherte Bezirksstadträtin Christa Markl-Vieto (Grüne) den Ausschussmitgliedern, die dem so geänderten Antrag ihre Zustimung gaben. Das Geld soll aus dem Bauprogramm zur Erhöhung der Verkehrssicherheit für Fußgänger des Senats kommen. Jetzt muss die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) dem Antrag noch seine Zustimmung geben.

Im Juni hatte die zwölfjährige Schülerin Stella Amedome in einer Einwohneranfrage die BVV auf die gefährliche Situation an der Straße aufmerksam gemacht. Es folgte ein Vor-Ort-Termin mit dem zuständigen Bezirksstadrat, dem Leiter des Ordnungsamtes, Bezirkspolitikern, Schülern, Eltern und der Leiterin der Rothenburgschule. Erste Maßnahmen wurden im August umgesetzt, so wurden unter anderem die Vorfahrt an der Ecke Rothenburgstraße/Braillestraße neu geregelt und Tempo 30-Schilder versetzt.

 

(sn)