Am Sonntag haben die Radfahrer Vorfahrt. Foto: Upsolut/Hochzwei

Ein echtes Radsportfest ist am Sonntag, 10. Juni, wieder in Berlin zu erleben. Der Skoda-Velothon geht in seine fünfte Runde und führt die Radler auch nach Steglitz-Zehlendorf. 22 namhafte Profi-Teams à sechs Fahrer haben sich für das Garmin ProRacesowie rekordverdächtige 13.000 Hobbyfahrer für die zwei verschiedenen Jedermann-Rennen angemeldet: Für Einsteiger und Hobbyfahrer gibt es eine 60-Kilometer-Runde, auf ambitionierte Ausdauerradsportler warten 120 Kilometer. Fans sind an der Strecke gern gesehen.

Doch des einen Freud ist des anderen Leid: Autofahrer müssen mit zahlreichen Sperrungen rechnen. Hier ein kleiner Überblick:

Von 7.20 bis 14.20 sind Havelchaussee, Kronprinzessinnenweg, Hüttenweg, Onkel-Tom-Straße, Teile der Argentinischen Allee, der Saargemünder Straße und der Löhleinstraße gesperrt, von 7.40 bis 10.45 Uhr Thielallee, Königin-Luise-Straße, Grunewaldstraße (ab Schloßstraße ), Albrechtstraße (Höhe Filandastraße bis Bismarckstraße) und Steglitzer Damm. Von 9.30 bis 14 Uhr gibt es Sperrungen an der Habelschwerter Allee, Drakestraße, Görzallee, Wismarer Straße, Eugen-Klein-Brücke und am Ostpreußendamm, von 10.20 bis 15.15 Uhr an der Straße 490, Friedenfelser Straße, Malteser Straße, Paul-Schneider-Straße, Kaiser-Wilhelm-Straße, Sieversbrücke und Attilastraße.

Der Tunnel „unter den Eichen“ ist durchgängig befahrbar und sollte zur Umfahrung genutzt werden.

Die Rennstrecke ist für die Dauer des Rennens voll gesperrt, auch zwischen den Durchlaufzeiten der verschiedenen Rennfelder.

Auch der Busverkehr ist von den ebenfalls Streckensperrungen betroffen. Informationen gibt es unter www.bvg.de.

Durch die örtlichen Umleitungen und Sperrungen ist auch außerhalb der Rennstrecke mit erhebliche Verzögerungen zu rechnen. Deshalb empfehlen die Veranstalter auf S- und U-Bahn umzusteigen oder die Streckensperrungen weiträumig zu umfahren und dafür die Stadtautobahn zu nutzen.

Rennstrecke sowie der Start- und der Zielbereich sind  zum Schutz der Teilnehmer mit Halteverboten versehen. Diese  sind  unbedingt zu beachten. Verbotswidrig abgestellte Fahrzeuge werden in jedem Fall kostenpflichtig abgeschleppt. Jeder Abschleppvorgang kostet bis zu 125 Euro.