Beim Hörmemory hatten die Besucher ihren Spaß. Foto: Gogol

Ein Trike war es, das beim Fest in der Seydlitzstraße am Sonnabend große Aufmerksamkeit auf sich zog. Es war für Behinderte von der Firma Kadamo umgebaut worden. Die Firma, die nicht in Lankwitz sondern in Marzahn beheimatet ist, baut vor allem Autos für Menschen mit Behinderungen um. Am Sonnabend allerdings interessierten sich die Besucher am Stand von Olaf Bade mehr für Treppenlifte erzählte er.

Ob die Sehkraft noch ausreicht, um den Führerschein zu bestehen, konnten Besucher testen lassen. Der Sehtest, den das Haus der Optik anbot, erfreute sich – nicht nur bei den schon etwas älteres Besuchern – großer Beliebtheit. „Wer nicht besteht, kann dann in unserem Laden einen richtigen Test machen“, erklärte Andreas Gebauer, der sich über die gute Resonanz freute.

Nur wenige Meter weiter gab es dann auch eine Herausforderung für die Ohren. Bei Monika Geisler von der „Hörwelt“ konnte man ausprobieren, wie Hörsysteme funktionieren und wie man mit einem Hörgerät hört. Einen richtigen Hörtest konnte sie nicht anbieten – dafür war es einfach zu laut.

Doch nicht nur für die älteren Einwohner gab es Angebote. Der Aufwandkids-Club, ein offener Schülertreff, stellte sich vor und hatte auch Spiele dabei, etwa um die eigene Koordinationsfähigkeit zu testen. Noch beliebter allerdings war das Pferderennen. Durch gutgezielte Treffer mit einer Kugel wurde das Holzpferd in Bewegung gesetzt.

Wer sich an den Ständen der Gewerbetreibenden, die das Fest organisiert hatten,  ausreichend informiert hatte, tat sich an Bratwurst und Kuchen gütlich und lauschte der Musik auf der Bühne.

(go)