Im Robert-von-Ostertag-Haus in Düppel wurden fünf fünf infektionsmedizinische Institute zusammengeführt. Foto: Andrea Schmidt, Institut für Mikrobiologie und Tierseuchen der Freien Universität Berlin

Im Robert-von-Ostertag-Haus in Düppel wurden fünf infektionsmedizinische Institute zusammengeführt. Foto: Andrea Schmidt, Institut für Mikrobiologie und Tierseuchen der Freien Universität Berlin

Am Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität wurde am Montag das neue Zentrum für Infektionsmedizin eröffnet worden. Das Gebäude auf dem Campus Düppel beherbergt seit 2013 fünf infektionsmedizinische Institute: das Institut für Parasitologie und Tropenveterinärmedizin, das Institut für Mikrobiologie und Tierseuchen, das Institut für Tier- und Umwelthygiene, das Institut für Immunologie und das Institut für Virologie. Das Gebäude wurde benannt nach dem Begründer der wissenschaftlichen Fleischbeschau und Vater der Bekämpfung der Rindertuberkulose, Robert von Ostertag.  Das Haus wurde von 2010 bis 2013 für 26,5 Millionen Euro errichtet.

In dem Lehr-, Forschungs- und Dienstleistungsgebäude werden die fünf Institute, die zuvor an verschiedenen Standorten in Berlin verteilt waren, zusammengeführt. Sie bilden nun das bundesweit einzige in einem Haus konzentrierte tierärztliche Zentrum für Infektionsmedizin. Den Studenten stehen modern ausgestatte Kurs- und Laborräume zur Verfügung. Teil der Forschungsinfrastruktur sind ein sogenanntes Radionuklid-Labor, ein Labor für hochpathogene Erreger sowie eine experimentelle Tierhaltung für Labornager und Nutztiere.

(sn)